Dr.-Ing. Houshmand Masoumi

Projektleitung

Dr. Houshmand Masoumi ist der Projektleiter von UTB-MENA. Er ist promovierter Stadtplaner der TU Dortmund (2011) mit akademischem und beruflichem Hintergrund im Bauingeneurwesen. Zwischen 2011-2015 forschte er als Postdoc an der TU Berlin an Wechselbeziehungen von städtischer Landnutzung und Reiseverhalten in iranischen Städten. Zudem betreute er DoktorandInnen und Masterstudierende in Themen wie Modellierung städtischer Mobilität, städtische Zersiedelung, Gehverhalten und Themen der Erreichbarkeit. Neben der Publikation von Papers in mehreren Peer-Review-Journals, beteiligte er sich bei der Herausgeberschaft und Begutachtung wissenschaftlicher Artikel zu oben genannten Themen.

Pia Stendera

Pia studierte Soziologie und Kommunikationswissenschaften an der Technischen Universität Dresden und war als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Makrosoziologie sowie als gewähltes Mitglied in der Studierendenvertretung tätig, bevor sie nach Berlin kam. Seither arbeitet sie als studentische Hilfskraft im Projekt mit Daten, Karten, Worten und in der Projektorganisation und -koordinierung. Neben der Affinität für Sozialstruktur und soziale Ungleichheitsforschung, führte Pia das Interesse an Ländern des mittleren Ostens und dem Erlernen neuer Software zum UTB-MENA Projekt.

Houshiar Masoumi

Houshiar ist Architekturstudent in Teheran, wo er bereits an Projekten zum Wohnungsbau mitwirkte. Neben seiner Tätigkeit in der Datenerhebung interessiert er sich besonders für Projektmanagement und Innendesign. Besonders interessant an UTB-MENA sind für Houshiar die sozialen und kulturellen Kontakte, die er im Rahmen dieser internationalen Forschung knüpft. Houshiar möchte zudem seine Kenntnisse in Datenerhebung ausbauen.

Sima Razavi

Sima kommt ursprünglich aus dem Gesundheitssektor und arbeitet nun freiberuflich in der Datenerhebung. Bereits in einem früheren Projekt von Dr. Housmand Masoumi im Herbst 2012 führte sie Umfragen in Form von Face-to-Face-Interviews in Teheran durch. Das damalige Thema umfasste Mobilitätsverhalten und städtische Transformationen. Sima lebt im überfüllten Westen Teherans, daher ist die Entwicklung innovativer Lösungen zum Mobilitätsverhalten der Menschen dieser Stadt – und somit die Mitarbeit am Projekt – in ihrem Interesse. Für mehr Informationen besuchen Sie die Webseite des ZTG.

Betül Mannasoglu

Nach ihrem Abschluss im Urban and Regional Planning Department der Technischen Universität Istanbul im Frühling 2016, begann Betül ihr Masterstudium im Urban Design. Besonderes Interesse hegt sie für städtische Identität, Placemaking, unterirdischer Städtebau und Transport. Sie beteiligt sich an UTB-MENA aus Interesse an der akademischen Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen Ländern. Betül sieht ihre Heimatstadt Istanbul zudem als sehr vielfältig in ihrer Struktur der Viertel und Nachbarschaften an, welche unterschiedliche soziale Strukturen und Lebensweisen beherbergen. Betül besucht im Zuge des Projekts sechs Nachbarschaften aus drei Kategorien, welche eigentümliche Strukturen haben. Als Stadtplanerin bekommt sie durch das Projekt neue Impulse in Hinsicht auf die Nachbarschaften, Transport und in vor allem das Leben der Menschen ihrer Stadt.

Özlem Kılınç

Özlem Kılınç wurde 1993 in Istanbul geboren. Ihr Abschluss in Stadt- und Regionalplanung an der Technischen Universität steht kurz bevor. 2015 studierte sie zudem zwei Semester an der Politecnico di Milano im Rahmen des ERASMUS-Programms. Özlems Interessen im Feld der Städtischen Planung sind weit gefächert. Der Fokus ihrer bisherigen Arbeit liegt auf Urban Design, Design öffentlichen Raums und dem Wechselverhältnis von öffentlichem Verkehr und öffentlichen Räumen in Großstädten und Megacities. Aus diesem Grund ist ihr das Projekt ein großes Anliegen.

Ashraf M. Sharara

Ashraf studierte Stadtplanung und Architektur an der Universität Kairo. Neben der Arbeit in diesem Feld, interessiert er sich für Reisen, Kunst, Bücher und Sport. Verkehrsstaus schätzt Ashraf als eins der größten Probleme in Kairo ein. Von seiner Mitarbeit an UTB-MENA erhofft er sich Einfluss auf künftige Entscheidungen von der Regierung und Städteplanern, um nachhaltige Strategien für den Transport, die Landnutzung und die städtischen Formen in Kairo. In dieser Chance sieht er die Relevanz des Projektes für seine Heimatstadt Kairo, aber auch für weitere Großstädte der MENA-Region.